Ein Passwort-Leak kann jeden treffen – oft merken wir erst, dass unsere Daten im Netz stehen, wenn vertrauliche Konten plötzlich fremdgesteuert werden. Damit Dir das nicht passiert (oder Du schnell wieder Herr der Lage wirst), findest Du hier einen kleinen, gut verständlichen Fahrplan, der Dich sicher durch den Passwort-Dschungel führt.
Zunächst einmal: Keine Panik! Überprüfe Deine E-Mail-Adresse bei der etablierten Leak-Datenbank von Have I Been Pwned. Gib dort Deine Adresse ein – erscheint ein Fund, zeigt das an, welche Dienste betroffen sind. Notiere kurz, um welche Konten es geht.
Starte mit den sensibelsten Zugängen:
Erst wenn diese sicher sind, folgst Du weiteren Diensten wie Online-Shops oder Social Media.
Ein Passwort-Manager ist die einfachste und zugleich sicherste Art, Passwörter zu verwalten – und meine klare Empfehlung dafür ist Bitwarden. So geht’s:
Wo immer möglich, schalte 2FA ein. Bitwarden kann sogar Deine Einmal-Codes verwalten. So musst Du nicht ständig zwischen Apps wechseln und hast alles an einem Ort.
Lege im Bitwarden-Vault für jeden Eintrag ein Änderungs-Datum fest und plane im Kalender einen jährlichen Check. Wenn es zu einem neuen Leak kommt, wirst Du so sofort aktiv.
Weiterführender Tipp:
Im Video-Workshop „Size matters: PASSWÖRTER!!!“ zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du wirklich unknackbare Passwörter erstellst, verwaltest und sicherst. Das volle Tutorial steht allen Abonnent:innen ab 7 € im Monat zur Verfügung. Schau es Dir hier an und meistere das Thema Passwort-Hygiene auf Profi-Niveau:
👉 https://www.digitalesicherheit.net/november-24-unterricht-3-passworter-size-matters/
Mit diesen einfachen Schritten bist Du bestens gerüstet, um ein Passwort-Leak schnell zu erkennen, zu reagieren und langfristig sicher zu bleiben. Viel Erfolg – und bleib sicher!